Finden Sie Hilfe durch
Verhaltenstherapie
Gerade bei psychischen Störungen wie Depression, Ängsten, Panikattacken, Zwängen oder Phobien zeigen wissenschaftliche Studien, dass die Verhaltenstherapie hochwirksam ist und gute Behandlungserfolge erzielt.
Im MVZ für Psychotherapie in Köln stehen Ihnen erfahrene Verhaltenstherapeutinnen und -therapeuten zur Seite. Wir unterstützen Sie gerne bei unterschiedlichen Problematiken unterstützen und gemeinsam mit Ihnen einen Lösungsweg finden.
Wenn Hilfe zur Selbsthilfe gefragt ist…
Die Verhaltenstherapie reicht über das gesamte Spektrum aller Formen der Psychotherapie. In der Verhaltenstherapie steht die Hilfe zur Selbsthilfe im Mittelpunkt. Besonderer Schwerpunkt dabei: die Bedingungen, die eine Erkrankung aufrechterhalten. Unser Ziel als Psychotherapeuten ist es, dass Sie dank einer Verhaltenstherapie bestimmte Methoden erlernen, Leid erzeugende Verhaltensweisen in den Griff zu bekommen und infolgedessen selbstständig ein glücklicheres, unbeschwerteres Leben zu führen.
Sie haben Fragen zur
Verhaltenstherapie?
Wir helfen Ihnen gerne, bei der Entscheidung, ob eine Psychotherapie für Sie sinnvoll ist. Schreiben uns eine E-Mail. Wir beraten Sie zeitnah!
Wann hilft die Verhaltenstherapie?
Zum Beispiel: Ängste nach einem Autounfall
Wenn Sie beispielsweise nach einem schweren Autounfall Angst vor dem Autofahren hätten, dann erarbeiten wir mit Ihnen, was genau Ihre Ängste aufrecht erhält und welche vermeidenden Verhaltensweisen Sie hindern, Ihre Angst zu verlieren. Zum Beispiel keine Autobahn mehr zu fahren oder nur noch in Begleitung von anderen zu fahren. Das Fahren auf der Autobahn könnte dann eines der Therapie-Ziele ausmachen – nach entsprechender Vorbereitung.
Individuelle Störungsmodelle, passende Heilungsmethoden
Am Anfang einer Verhaltenstherapie erarbeiten wir Ihr individuelles Störungs- und Aufrechterhaltungsmodell, um gezielt an den Verhaltensweisen zu arbeiten, die eine Änderung erfahren sollen. Anschließend schlagen wir Ihnen bestimmte Methoden vor und begleiten Sie in deren Anwendung.
Unsere Verhaltenstherapeut:innen
Auf der Suche nach einem
Therapieplatz?
Im MVZ für Psychotherapie Odendahl & Brinkmann werden Sie von approbierten, gesetzlich zugelassenen Psychotherapeuten, Diplom-Psychologen, erfahrenen Pädagogen und Expert:inen unterschiedlicher Spezialisierungen betreut. Unser breit aufgestelltes Team bietet Ihnen genau die Unterstützung, die Sie gerade benötigen.
Unsere Vielfältigkeit an Spezialisierungen ist unsere Besonderheit. Wir können Ihnen zeitnah einen zuverlässigen und kompetenten Ansprechpartner für Ihr Anliegen zur Seite stellen.
Fragen und Antworten zum Thema Verhaltenstherapie
Psychische Störungen sind Beeinträchtigungen des Denkens, Fühlens oder Verhaltens, die den Alltag erheblich beeinflussen können. Verhaltenstherapie hilft, indem sie problematische Verhaltensmuster und Gedanken identifiziert und darauf abzielt, sie durch gesündere Alternativen zu ersetzen.
Verhaltenstherapie bei Depressionen hilft Patienten, negative Denkmuster („kognitive Verzerrungen“) zu erkennen und zu verändern. Techniken wie Verhaltensaktivierung werden eingesetzt, um positive Aktivitäten zu fördern, die die Stimmung verbessern.
Ja, auch bei chronischen Depressionen ist Verhaltenstherapie eine bewährte Methode. Sie hilft Patienten, langfristig mit Symptomen umzugehen und Rückfällen vorzubeugen.
Bei Panikattacken wird Verhaltenstherapie eingesetzt, um die Angst vor der Angst zu reduzieren. Techniken wie Konfrontation (Exposition) helfen, Paniksituationen schrittweise zu bewältigen, bis die Symptome nachlassen.
Die Expositionstherapie ist eine Technik der Verhaltenstherapie, bei der sich Patienten schrittweise der angstauslösenden Situation oder dem Objekt stellen, um zu lernen, dass die Angst abnimmt, je häufiger sie sich der Situation aussetzen.
Ja, Verhaltenstherapie, insbesondere die Methode der Exposition mit Reaktionsverhinderung (ERP), ist eine der effektivsten Behandlungen bei Zwangsstörungen. Hier lernen Patienten, Zwangshandlungen zu widerstehen und mit den aufkommenden Ängsten umzugehen.
Die Dauer variiert je nach Schwere der Störung, kann jedoch mehrere Monate bis ein Jahr oder länger dauern, je nach individuellen Fortschritten.
Verhaltenstherapie bei PTBS hilft, traumatische Erlebnisse zu verarbeiten und die emotionalen und körperlichen Reaktionen auf Erinnerungen an das Trauma zu mildern. Techniken wie kognitive Umstrukturierung und Expositionstherapie sind besonders wirksam.
Ja, Verhaltenstherapie kann in den meisten Fällen von PTBS angewendet werden, muss jedoch an den individuellen Schweregrad und die spezifischen Symptome angepasst werden.
Bei Essstörungen zielt die Verhaltenstherapie darauf ab, ungesunde Denkmuster über Essen und den eigenen Körper zu verändern. Sie hilft, gesunde Essgewohnheiten zu entwickeln und den Teufelskreis von Essanfällen oder Hungern zu durchbrechen.
Ja, Verhaltenstherapie hat sich als besonders wirksam bei Binge-Eating-Störungen erwiesen. Patienten lernen, emotionale Auslöser für Essanfälle zu erkennen und alternative Bewältigungsstrategien zu entwickeln.
Verhaltenstherapie kann sowohl Kindern als auch Erwachsenen mit ADHS helfen, durch Struktur, Zeitmanagement und Strategien zur Impulskontrolle besser mit den Symptomen umzugehen. Sie unterstützt auch dabei, Verhaltensweisen zu fördern, die die Konzentration und Selbstkontrolle verbessern.
In einigen Fällen kann Verhaltenstherapie allein helfen, insbesondere bei milden Formen von ADHS. In schwereren Fällen kann sie ergänzend zu einer medikamentösen Behandlung eingesetzt werden.
Verhaltenstherapie hilft Suchtpatienten, Verhaltensmuster zu erkennen, die das Suchtverhalten fördern. Sie lernen, diese durch gesündere Alternativen zu ersetzen und die Kontrolle über ihre Impulse wiederzuerlangen.
Ja, Verhaltenstherapie wird erfolgreich bei allgemeinen Lebensproblemen wie Konflikten, Selbstwertproblemen und Entscheidungsunsicherheiten eingesetzt. Sie hilft, negative Denkmuster und Verhaltensweisen zu erkennen und zu verändern.
Verhaltenstherapie unterstützt Patienten dabei, gesunde Strategien zur Stressbewältigung zu entwickeln, indem sie helfen, Stressauslöser zu identifizieren und Techniken wie Achtsamkeit und Entspannung zu erlernen.
Ja, kognitive Verhaltenstherapie für Insomnie (CBT-I) ist eine der wirksamsten Methoden, um Schlafstörungen zu behandeln. Sie hilft, negative Gedanken und Verhaltensweisen rund um den Schlaf zu ändern und gesunde Schlafgewohnheiten zu fördern.
Verhaltenstherapie kann Patienten dabei unterstützen, bessere Kommunikations- und Konfliktlösungsfähigkeiten zu entwickeln. Sie hilft, ungesunde Verhaltensmuster in Beziehungen zu erkennen und zu verändern.
Ja, Verhaltenstherapie kann auch in der Paartherapie eingesetzt werden, um Konflikte zu bewältigen und die Beziehung zu stärken.