Am Ende der Paartherapie Köln waren sie kein Paar mehr, aber immer noch Freunde
Christiane und Felix sind seit 12 Jahren ein Paar als sie zum ersten Mal eine Paartherapie Köln ausprobierten. Sie lebten mit ihren drei Kinder in einem Einfamilienhaus im Kölner Vorort. Im Erstgespräch machten die beiden einen verlegenen und unsicheren Eindruck. Als der Paartherapeut nachfragte, was sie dazu bewegt hat, eine Paartherapie zu machen, konnte das Paar zunächst keinen Grund nennen, außer, dass ihre Beziehung nicht mehr funktioniere.
Sie berichteten von ihrem Leben als Wohngemeinschaft, die gut funktioniert, solange das Thema Beziehung vermieden werden konnte. Sie meisterten alltägliche Probleme und große Herausforderungen gemeinsam und sahen einvernehmlich das Wohlergehen ihrer drei Kinder als Priorität an. Allerdings merkten die beiden auch seit einiger Zeit, dass ihnen die Leidenschaft für einander fehlte. „Zu Hause wird die Stimmung zunehmend angespannt, man reagiert vermehr gereizt aufeinander“ erklärte Christiane. Tobias ergänzte, jeder Annäherungsversuch schlage fehl oder ende in einem Desaster, dabei könne er gar nicht sagen, wer daran mehr Schuld trägt, Christiane oder er? Gerade den Kindern zuliebe wollten sie, dass es mit der Beziehung doch noch irgendwie klappt.
Das Ziel einer Paartherapie Köln kann sich im Verlauf des therapeutischen Prozesses entwickeln
Im Laufe der Paartherapie Köln stellte sich heraus, dass das Paar ein besonders gutes Stress- und Problembewältigungsteam war. Sie konnten Krisen, wie die schwere Erkrankung ihrer jüngeren Tochter gut gemeinsam überstehen. Sie unterstützten einander und konnten sich schon immer auf einander verlassen. Unter diesen Voraussetzungen müsste es doch mit der Liebe auch funktionieren, bemerkt Christiane verzweifelt. Doch sexuelle Intimität zwischen den beiden gäbe es schon seit über zwei Jahren nicht mehr. Alle Versuche ihre Liebesbeziehung wieder zu entfachen, seien gescheitert berichtet das Paar. Schlimmer noch, sie seien beide nicht mehr so stressresistent wie früher und würden sich sogar vor den Kindern streiten.
Was das Paar nicht ansprechen konnte, war die Möglichkeit einer Trennung. Als es dann doch Thema in der Paartherapie wurde, äußerten beide diesbezüglich sowohl Bedenken wegen der Kinder als auch Erleichterung, dass es zur Aussprache kam.
Für Christiane und Felix war es ein schwerer Weg zur Akzeptanz und Annahme ihrer veränderten Gefühle füreinander. Manchmal erlischt auch die Flamme der Liebe. Das Paar trennte sich, konnte jedoch mit Hilfe der Paartherapie Köln ihre Freundschaft und den gegenseitigen Respekt füreinander bewahren. Auch die Befürchtungen um die Konsequenzen für ihre Kinder konnten in der Therapie bearbeitet und aufgeklärt werden.
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