Paartherapie Köln: Einsicht in ein Fallbeispiel

Wie destruktives Streiten die Beziehungsentwicklung behindern kann

Als Mariane und Alex in unsere Praxis zur Paartherapie Köln kamen, waren sie verzweifelt und glaubten nicht so Recht an den Erfolg der Paartherapie. Sie sind ein junges Paar Mitte und Anfang 30, das sich innig liebt aber nicht mehr harmonisch zusammen leben konnte. Das Paar hatte sich sehr jung kennen und liebe gelernt. Ihre Leidenschaft für einender ist bis heute nicht erloschen. Was beiden jedoch fehlte, war eine gewisse Stabilität und Harmonie.

In den Folgesitzungen der Paartherapie Köln beschrieb das Paar ihre Beziehungsprobleme: Beide seien sie sehr impulsiv und würden schnell aus der Haut fahren. Streit wegen Kleinigkeiten gehöre zum Alltag. Daran hätten sie sich schon gewöhnt, obwohl es doch sehr kraftraubend sei, gaben die beiden zu. Auch im Bezug auf einige persönliche Einstellungen kamen sie einfach nicht auf einen gemeinsamen Nenner. Mariane und Alex hatten unterschiedliche Vorstellungen in Bezug auf Familiengründung und Kindererziehung. Diese Konflikte seien viel schlimmer und würden leicht eskalieren. Nicht selten beleidige und beschimpfe man sich dabei, manchmal flögen auch Gegenstände durch die Luft.

Trennung als Ausweg?

In der Paartherapie Köln wollte das Paar herausfinden, ob sie ihre Beziehung weiter würden führen können oder eine Trennung der bessere Weg für beide sein könnte, „solange es noch nicht zu spät ist.“, wie sie es ausdrückten.

Ein wichtiges Thema in der Paartherapie waren die Zukunftssorgen. Vor allem Mariane äußerte Vorbehalte in Bezug auf gemeinsame Familienplanung, während Alex ganz klar eine Familie gründen wollte. Im Laufe der Paartherapie Köln stellte sich heraus, dass Mariane in erster Linie Angst vor dem Scheitern und Zerbrechen ihrer potenziell gemeinsamen Familie hatte, da sie selber aus zerrütteten Familienverhältnissen kommt.

Sie stecken in einer Beziehungskrise? Buchen Sie ein kostenloses Erstgespräch.

Nehmen Sie sich Zeit

Die häufigen Konflikte und Eskalationen waren ein Warnsignal für Mariane und hinderten das Paar, die nächsten Schritte in ihrer Beziehung anzugehen. Dadurch geriet die natürliche Beziehungsentwicklung ins Stocken, sodass in der Paarberatung vorrangig an der eintrainierten Dynamik ihrer Auseinandersetzungen gearbeitet wurde. Aber auch die Rollen individueller Sorgen und Ängste wurden in der Paartherapie Köln thematisiert.

Das Paar erlernte Techniken, die konstruktives Streiten ermöglichten. Das Senden von sogenannten Ich-Botschaften kann vom Partner viel besser angenommen werden (z.B. „Ich finde das nicht richtig“ statt „Du hast Unrecht“), das Einüben von Perspektivwechsel während einer Streitsituation ist ebenfalls hilfreich. Klare Regeln aufzustellen und Signale zu vereinbaren, um einen Streit zu unterbrechen und am nächsten Tag an dem Konfliktthema mit einem kühleren Gemüht anzusetzen, ist ebenfalls eine Möglichkeit der Deeskalation.

Für das junge Paar war es ein mühsamer Weg, den sie mutig beschritten haben und der sie auch in ihrer individuellen Entwicklung wachsen ließ. Dank ihres persönlichen Einsatzes bekam ihre Beziehung noch eine Chance.

Warum eine

Paarberatung?

Weil es sich lohnt, in Ihre Beziehung zu investieren. Die Paartherapie hilft, Muster zu durchbrechen und neue, gesunde Dynamiken zu etablieren. Lernen Sie, sich selbst und Ihren Partner besser zu verstehen. Gewinnen Sie wertvolle Werkzeuge, um Ihre Liebe nachhaltig zu stärken.

Sie suchen einen professionellen

Paartherapeuten in Köln?

Im MVZ für Psychotherapie Odendahl & Brinkmann werden Sie von erfahrenen Paarberater:innen betreut. Unser Team besteht aus approbierten, gesetzlich zugelassenen Psychotherapeuten, Diplom-Psychologen, Pädagogen und Expert:innen unterschiedlicher Spezialisierungen.

Diese Vielfältigkeit an Spezialisierungen ist unsere Besonderheit. Wir können Ihnen zeitnah zuverlässige und kompetente Unterstützung für Ihr Anliegen zur Seite stellen.

Teilen Sie diesen Artikel!