Paartherapie Köln: Was ist der systemische Ansatz?
Die Paartherapie Köln wird grundlegend vom systemischen Ansatz geleitet. Dabei werden Probleme nicht als Krankheitsfaktor eines Individuums im klassischen Sinne betrachtet. Vielmehr ergeben sich Schwierigkeiten als Folge von Rollendefinitionen durch das Paar. Um in der Paartherapie Köln Probleme zu analysieren, wird das Paar in seinem ganzen System, in dem es sich bewegt (zum Beispiel die Familie, Kollegen).
Vorausgesetzt wird die Annahme, dass verschiedene Wirklichkeiten existieren und es nicht nur die eine „richtige“ Realität gibt. Daraus ergeben sich unterschiedliche Sichtweisen und Muster, die jeder Mensch im Laufe seines Lebens durch Erfahrungen ansammelt und sie in Beziehungen mitnimmt. Ziel der Paartherapie Köln ist es, mögliche neue Sichtweisen und Handlungsoptionen zu eröffnen.
Paartherapie Köln: Was heißt das für die Behandlung?
Die Paartherapie Köln ist vielmehr lösungs-, als problemorientiert und fußt auf einem positiven Menschenbild, bei dem Veränderungen stets möglich sind. Zu Behandlungsbeginn werden die Ziele der Paartherapie Köln werden von KlientInnen festgelegt, können sich allerdings im Verlauf ändern und werden immer wieder im Team überprüft.
Die grundsätzlichen Ziele der Paartherapie Köln sind die Stärkung von Autonomie und Selbstwert, die Verbesserung der Kommunikation und die Veränderung dysfunktionaler Beziehungsmuster.
Paartherapie Köln: Welche Techniken finden Anwendung?
Häufig angewendete Techniken aus der systemischen Theorie in der Paartherapie Köln sind beispielsweise zirkuläre Fragen, die auf den erwarteten Standpunkt des Dritten abzielen, Herausarbeiten der positiven Aspekte von Problemen, Neu-Interpretieren von Sichtweisen, das Soziogramm zur Darstellung der Paarbeziehung, oder individuell angepasste Hausaufgaben, die zwischen den Sitzungen erledigt werden.